Im Zuge der Schachtsanierungsarbeiten im Jahre 2019 und 2020 wurden bei Schachtarbeiten auf der Halde des IV. Lichtlochs des Rothschönberger Stolln in der Nähe des Schachtgebäudes Bruchstücke der Ummauerung des III. Lichtlochs der zur Gesamtanlage gehörigen tiefen Abzugsrösche angetroffen. Das Vorhandensein dieser Reste stellte, weil bisher unbekannt, eine Überraschung dar. Ziel war es deshalb, die Ummauerung dieses Lichtlochs, das eigentlich in die Turbinenkammer führte, jetzt jedoch auf ganzer Länge verfüllt ist, als geländegleiche „Aufmerksamkeitsschwelle“ wiederherzustellen.
Im Zusammenhang damit erfolgte auch die Wiederherstellung der Außenansicht Schachtgebäudes.
Im Rahmen der Pflege des UNESCO-Welterbes, nach Verleihung des Titels im Jahre 2019, sollte weiterhin eine Überarbeitung der Beschilderung der Anlagen durchgeführt werden.
Es ist geschafft. Mit Hilfe von ELER Fördermitteln und einem finanziellen Eigenbeitrag konnten wir in diesem Jahr die Außenwände unsere Bergschmiede erneuern. Das Tragwerk wurde ausgebessert, Brettschalung und Türen wurden erneuert. Umfangreiche Reparaturmaßnahmen an den Wänden wurden durchgeführt. Der Zugang zur Schmiede erhielt einen neuen Natursteinbelag.